Januar 2021 gibt mir die Pandemie Zeit, einen Kurs wieder rauszuholen, den ich 2018 schon mal zur Hälfte gemacht hatte. Er kommt von Daily Om, einer amerikanischen Internetplattform, die diverse online Kurse vertreibt. Dieser ist von Catherine Ann Jones und hat den Titel „HEAL YOURSELF WITH WRITING“. Er beinhaltet diverse Übungen, und gleich in der fünften Übung in Kapitel 2 geht es um Folgendes:
“Embracing change is often fearful and yet without change, we do not grow. What small voices or hints do you hear or feel from your unconscious? What voices in the past did you not listen to until something rose up and gave you a bump?“
Und was schreibe ich?
„Ich drücke weg die Stimme der Schamanin in mir, die weiter wachsen will in diese Richtung, aber sich oft nicht traut. Sie hat Angst, sich lächerlich zu machen, nicht „seriös“ genug zu sein, noch mehr aus dem Familien „Werte-Feld“ raus zu fallen. Angst in meine Autorität und volle Größe zu gehen (Hexenangst).”
Und dann stockt mir doch der Atem, als ich nachschlage, was ich zwei Jahre zuvor auf diese Frage geantwortet habe:
„Die innere Stimme, die mir sagt, ich soll schamanisch arbeiten, die drücke ich weg.“
Scheiße. . . wie lange will ich das noch so weiter machen? Da ist wohl angesagt, mich drum zu kümmern!