Am Donnerstag ging es dann weiter nach Cuszco, zur zweiten Station der Reise. Was ein irrer Wechsel ist, denn hier auf 3200 Metern ist es ordentlich kalt, vor allem Nachts und ist die Luft sehr dünn. Das bringt die Pumpe ganz schön ins Schwitzen in einer Stadt deren Wege fast nur aus Treppen bestehen.
Ich esse fleißig Coca Blätter und trinke Coca Tee, aber es dauert, mich daran zu gewöhnen.
Sehr beeindruckend war der Landeanflug, als der Pilot mehr als 10 Minuten die Maschine immer wieder in Kreisen richtiggehend heruntergeschraubt hat.
Heute war dann hier ganz grosses Aufgebot. Die ganze Stadt voller grüner Männchen bzw. es waren auch etliche Frauen darunter. . . Es gab ein Riesenpolizeiaufgebot und die zentrale Plaza war komplett gesperrt. Es kam der Präsident zu Besuch, um etwas die Wogen zu glätten, die die hohen Benzinpreise gerade schlagen. Mehr als vier Dollar pro Liter ist einfach unbezahlbar für die meisten.