Gruppendynamik

Die blonde Exotin

Dieses Photo von unserem ersten Essen zusammen, noch bevor es überhaupt losging, illustriert ein wenig, was mir dann in der Folge ziemlich zu schaffen gemacht hat in dieser Gruppe: Ich fiel raus. Die eine Blonde zwischen lauter schwarzen Haaren, aber vor allem die einzige nicht gut spanisch Sprechende zwischen all de SüdamerikanerInnen.

Einige konnten zwar Englisch, aber es gab insgesamt wenig Motivation, die Mühe auf sich zu nehmen mit mir in Englisch zu reden. Und selbst Francisco war zwar supernett als Organisator, der alles zusammen hielt, aber den Teil hatte er wenig im Blick und selbst für die organisatorischen Infos musste ich immer wieder nachhaken, um sie auch zu kriegen.

Mühsam!!!!!

Am dritten Abend gab es eine Happy Hour im Hotel und es wurde schwer gebechert und gefeiert und auch getanzt.

Aber am vierten Abend war ich dann so frustriert und fühlte mich einsam, dass ich mich weinend im Zimmer wieder fand und das passiert mir sehr selten . . .

Sie haben sich dann echt bemüht, als sie es mitkriegten, und waren superlieb, aber diese Konstellation blieb eine grosse Challange für mich.

Das war am nächsten Tag auf der Insel Tequila mitten im See vor unserem Offering mit einem lokalen Schamanen
So klar ist das Wasser vor der Insel vom Boot aus gesehen