Nun also Cuszco. Eine sehr charmante Stadt die völlig zu Recht ins UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen worden ist. Und ich hatte ein optimales Quartier gefunden in der Pension Alemania, die mit herrlichem Blick oben im Künstlerviertel San Blas gelegen ist. Mit idyllischem ruhigem Garten.
Also eigentlich alles optimal, bis auf die Kälte und das viele mich “dizzy” fühlen wegen der Höhe.
Aber dieses Dasein als Touristin ist so gar nicht meines. Und hier wurde alles noch verschärft dadurch, dass Corona bedingt so lange keine Touris da waren und sich jetzt hunderte von Strassenverkäuferinnen von allem und jedem auf die paar Hanseln stürzen, die jetzt kommen.
Sehr anstrengend und soooooo gar nicht meine Kragenweite, dass ich schon am Sonntag wieder die Flucht ergriffen habe und mit dem Bus weiter nach Pisac und dann mit dem Taxi in die Casa de Gopal in der Nähe von Taray umgezogen bin. Dort haben sie gestaunt, weil ich eigentlich erst für Dienstag anvisiert war. Aber das Zimmer war schnell gericht und auf eine mehr oder weniger kommt es hier nicht an.