Der Blog zur Reise hin zur Schamanin in mir

Es gibt eine „Ouvertüre“ in drei Schritten:

Erster Schritt: 2014 mache ich eine schamanische Jahresgruppe im Kalletal im Weserbergland bei Annette Aramae Flörkemeier und Volker Sky Eagle Pielert.

„Den Weg des Herzens gehen“ ist die Überschrift.

Ich kenne Annette noch von Köln her. Bei einem Seminar mit Sigmar Gerken auch zur „Core-Energie“, also der Kern/Herzensenergie habe ich sie „aufgegabelt“. Wir waren damals beide in den Startlöchern für unseren Praxisaufbau. Ich schon etwas weiter. Wir haben uns immer wieder ausgetauscht, ich ihr Jin Shin Jyutsu gegeben und sie mir ihre „Cealation“ nach Barbara Brennan.

Annette hat in der Folge noch einige Jahre schamanische Ausbildung gemacht bei Patricia White Buffalo

Und beide, Aramae und Sky assistieren immer wieder bei Patricias Seminaren.

2009, im Jahr vor meiner ersten großen Reise habe ich mit Annette und noch einer dritten Frau auf ihrem Land in Langenholzhausen eine dreitägige Visionssuche gemacht. Die drei Tage und Nächte allein im Wald waren sehr inspirierend und heilsam und haben mir geholfen in die Energie zu kommen, um über die Schwelle zu gehen und alles aufzulösen und alleine los zu Reisen.

(/// Bild der 3 Frauen)

Und dann 5 Jahre später also diese Jahresgruppe, in deren Verlauf ein neuer Name zu mir kam: Marani (die Kurzform von Maharani, die „kleine Königin“ habe ich es für mich übersetzt). Es war nicht ganz einfach, nochmal einen neuen Namen zu etablieren in meinem Umfeld, aber es war mir wichtig.

Mein schamanischer Name habe ich immer irgendwie stolz gesagt, wenn ich danach gefragt wurde. Aber das war es dann auch.

 

Zweiter Schritt:

Januar 2021 gibt mir die Pandemie Zeit einen Kurs wieder rauszuholen, den ich 2018 schon mal zur Hälfte gemacht hatte. Er kommt von Daily Om, einer amerikanischen Internetplattform, die diverse online Kurse vertreibt. Dieser ist von Catherine Ann Jones und hat den Titel „HEAL YOURSELF WITH WRITING“. Er beinhaltet diverse Übungen und gleich in der fünften Übung in Kapitel 2 geht es um Folgendes:

Embracing change is often fearful and yet without change, we do not grow. What small voices or hints do you hear or feel from your unconscious?. What voices in the past did you not listen to until something rose up and gave you a bump?

Und was schreibe ich?

„Ich drücke weg die Stimme der Schamanin in mir, die weiter wachsen will in diese Richtung, aber sich oft nicht traut. Sie hat Angst sich lächerlich zu machen, nicht „seriös“ genug zu sein, noch mehr aus dem Familien „Werte-Feld“ raus zu fallen. Angst in meine Autorität und volle Größe zu gehen. (Hexenangst)“

Und dann stockt mir doch der Atem, als ich nachschlage, was ich zwei Jahre zuvor auf diese Frage geantwortet habe:

„Die innere Stimme, die mir sagt, ich soll schamanisch Arbeiten, die drücke ich weg.“

Scheiße. . .  wie lange will ich das noch so weiter machen? Da ist wohl angesagt mich drum zu kümmern!

Dritter Schritt:

19.2.21

Ich mache ich einen Telefontermin bei einer Hellseherin aus Berlin, Louisa Ingrid Müller-Farny und ich stelle ihr die Frage, was es auf sich hat mit meiner beruflichen Zukunft und mit dieser nicht gelebten schamanischen Seite.

Sie sieht mich einerseits sehr erschöpft und ruhebedürftig (das fühle ich sehr) und andererseits sehr neugierig und mit Lust auf wieder Reisen und weiter lernen.

Sie sieht mich nochmal an die Uni gehen und dort lernen und aber auch bei einem spirituellen Lehrer in Südostasien, in den Philippinen oder Indonesien nochmal in die Lehre gehen.

Und mir fällt die Kinnlade runter und immer tiefer und noch tiefer als sie weit ausholt und erzählt: Ich sehe dich auf Reisen gehen, 4 – 5 Jahre, erst nach Südamerika, dann nach Südafrika und dann nach Asien.

Und du wirst ein Buch über diese Reise schreiben.

(Dass ich noch ein Buch schreiben werde, hatten mir auch alle Seherinnen prophezeit, die ich in früheren Jahren kontaktiert habe. Ich wusste nur nie worüber. Jetzt weiß ich es also und beschließe sehr bald, dass ich erstmal starten werde mit einem Blog über dieses seltsame Projekt. Voila. . . )

Und danach wirst du nochmal eine Praxis eröffnen. Mit einer anderen Frau zusammen. Östlich von Heidelberg, Richtung München und da nochmal 20 Jahre arbeiten.

Und als ich etwas entgeistert bin, denn ich bin ja nun schon 64 und hatte eher Bilder davon mich langsam zur Ruhe zu setzen, bleibt sie dabei.

Ich würde erst diesen Durst stillen und meinen Akku wieder aufladen und dann hätte ich viel weiterzugeben und würde sehr alt werden damit.

Puh. . .

Diese Vision bringt mir definitiv neuen Schwung, aber ich muss aufpassen mich nicht unter Druck zu setzten, das 1 zu 1 umsetzen zu wollen.

Ich nehme es als ein Samenkorn, das Louisa gelegt hat und das jetzt in Ruhe wachsen darf in der Corona-Erde.

Und es kommt schnell ein inneres ja zur Reise nach Peru/ Bolivien.

Mein Vater war Geograf mit dem Spezialgebiet Anden und er war ein Jahr am Titicacasee als ich 5 Jahre alt war und ich bin sehr mit dieser Kultur aufgewachsen, habe als Kind immer die Namen von all diesen Orten gehört. Da gibt es ganz alte Wurzeln in mir.

Scroll Up